Social Trading auf dem Vormarsch
Der Computer als Arbeitsplatz ist heute nicht mehr wegzudenken. Die meisten Menschen arbeiten jedoch nur am Computer, nutzen ihn aber nicht, um direkt Geld für sich selbst zu verdienen. Dabei bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Den größten Durchbruch erzielte der Handel mit Wertpapieren, Derivaten und Devisen. Kein Anleger ist mehr auf die Öffnungszeiten der Banken angewiesen oder auf die Beratung durch einen Mitarbeiter. Gerade die Bereiche Forex, CFD und binäre Optionen sind Möglichkeiten, Geld mit dem Computer zu verdienen, die sich völlig losgelöst von den klassischen Banken am Markt etabliert haben. Diese Marktsegmente haben einige Anleger dahin gehend für sich entdeckt, dass das Traden am PC inzwischen zur Haupteinnahmequelle wurde. Natürlich ist es reizvoll, von zu Hause sein Geld zu verdienen, allerdings fehlen vielen Interessierten das Wissen und die Kenntnisse um die Finanzmärkte. Dies sollte jedoch kein Hinderungsgrund darstellen.
Netzwerke statt Bankberater
Was den einen Facebook für das Teilen der Urlaubsfotos ist, sind den anderen sogenannte Social Trading Plattformen, auf den sie ihre Strategien und Anlageziele teilen. Wegbereiter für das Social Trading war eToro, eine Handelsplattform mit Sitz auf Zypern. Bei eToro handelt es sich nicht um einen klassischen Broker, sondern um eine Handelsplattform auf der einen Seite und um eine Kombination aus Twitter und Facebook auf der anderen Seite. Marktinformationen werden nicht von eToro bereitgestellt, sondern von den Mitgliedern im Netzwerk untereinander. Welche Vorteile bietet ein solches Netzwerk aber für Einsteiger? Wer die ersten Schritte im Bereich von Aktien, Rohstoffen oder Devisen geht, befürchtet zwangsläufig, dass die ersten Trades nicht wirklich erfolgreich sind. Social Trading Plattformen ermöglichen es den Mitgliedern, ihre eigenen Trades zu veröffentlichen respektive diese veröffentlichten Trades eins zu eins zu kopieren.
Erfahrung gewinnt
Wer über die nötige Erfahrung verfügt und langfristig stabile Gewinne nachweisen kann, darf seine Trades öffentlich machen. Kopiert ein anderer Anleger einen Deal, partizipiert derjenige, dessen Deal kopiert wurde, an den Gewinnen des anderen – eine faire Regelung. Für den Neuling minimiert sich damit das Risiko einer Fehlinvestition und er lernt gleichzeitig die Strategien der anderen kennen. Inzwischen existieren mehrerer solcher Social Trading Plattformen. Wichtiger als Kosten oder die Handelsumgebung ist hier der Erfolg der anderen Trader. Es nutzt wenig, wenn die Kosten für den Broker marginal sind, die Gewinne aber eher unterdurchschnittlich. Das Fachportal www.aktiendepot.net gibt eine Übersicht über die zurzeit aktiven Social Trading Netzwerke, die es erlauben, von zu Hause aus Geld zu verdienen, ohne dabei das Risiko zu laufen, durch Fehlinvestitionen Geld zu verlieren.
Tipp: Geld verdienen im Internet ist nicht schwer, wichtig ist jedoch, dass Sie nicht vorzeitig aufgeben und bemüht sind, Ihre Einnahmen zu steigern!